Erste Hilfe bei undichten Zeltnähten! Das Imprägnieren von Zeltnähten ist sehr einfach. Alles, was Sie brauchen, ist ein starkes Imprägniermittel. Befolgen Sie diesen Schritt-für-Schritt-Plan, um die Nähte Ihres Zeltes schnell wasserdicht zu machen.
Zelttücher sind mit starkem Garn genäht. Dieses Garn besteht aus einem Polyesterkern und hat einen Baumwollmantel. Nach dem ersten Kontakt mit Feuchtigkeit quillt die Baumwolljacke auf. Die kleinen Stichlöcher werden dann zugedrückt. Dies gewährleistet eine wasserdichte Naht. Aber die Baumwolljacke nutzt sich mit der Zeit ab, und dies kann zum Auslaufen führen.
Wichtig: Verwenden Sie keinen speziellen Nahtdichter, um Zeltnähte wasserdicht zu machen.
Schritt-für-Schritt-Plan zur schnellen Imprägnierung von Zeltnähten
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Zelt vollständig trocken ist.
- Zelt aufbauen. Der Stoff und die Nähte müssen gespannt sein, um das Nahtloch zu öffnen.
- Besprühen Sie die Nähte mit einem starken Imprägniermittel. Diesen können Sie zusätzlich mit einer weichen Bürste oder Bürste einreiben.
- Lassen Sie das Zelttuch trocknen.
- Mit Wasser testen, ob die Naht wasserdicht ist.
- Bei Bedarf können Sie den Zeltsaum nochmals mit dem Imprägniermittel einsprühen.
Mit einem starken Imprägniermittel schützen Sie nicht nur die Nähte, sondern auch das Zelttuch.
Verwenden Sie kein spezielles Nahtversiegelungsmittel
Verwenden Sie besser keinen speziellen Nahtdichter, um Zeltnähte wasserdicht zu machen. Die meisten Näherinnen hinterlassen einen hässlichen Streifen auf der Leinwand. Das liegt daran, dass die meisten Nahtversiegler auf Silikonbasis sind, die Schmutz anzieht. Am Anfang merkt man es nicht, aber nach einer Weile zieht es Schmutz an. Dies ist nicht frisch und es besteht eine gute Chance, dass ein Streifen in Ihrem Zelttuch erscheint. Dieser Streifen ist nicht waschbar.